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PR200 Programmierbares Relais

Artikelnummer: PR200
Das programmierbare Relais PR200 ist ein universell einsetzbare und leicht bedienbare Kleinsteuerung für viele industrielle Anwendungen. Das Relais ist in verschiedenen Varianten für Gleich- und Wechselspannung, mit nur digitalen oder einer Kombination aus digitalen und analogen Ein- und Ausgängen erhältlich.

8 Digitaleingängebis zu 8 Analogausgängebis zu 4 Transistorausgängebis zu 4 Analogeingängebis zu 2 AnalogausgängeLCD-AnzeigeModbus RTU/ASCIIRS485-SchnittstelleUSB-Schnittstelleintegrierte EchtzeituhrHutschienenmontageUmgebungstemperaturkostenlose Software

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Artikelbeschreibung
    Details

    Die Mini-SPS PR200 ist ein universelles und einfach zu bedienendes Gerät in einem Kunststoffgehäuse für die DIN-Schienenmontage als Alternative zur SPS. Das Relais ist in mehreren Versionen erhältlich, für Gleich- und Wechselspannung, ausgestattet mit nur digitalen oder einer Kombination aus digitalen und analogen Ein- und Ausgängen.

    Das Gerät verfügt über ein 2-zeiliges 32-Zeichen-LCD-Display. Eine Echtzeituhr und bis zu 2 RS485-Schnittstellen für den Anschluss an Modbus-Netzwerke sind vorhanden. Das Relais kann mit zusätzlichen I/O-Modulen (z.B. unsere Module der Mx110-Serie) erweitert werden.

    Die Kompakt-SPS PR200 wird mit der einfach zu bedienenden Software akYtec ALP (kostenlos erhältlich) in der Standard-FBD-Programmiersprache (IEC 61131-3) programmiert. Diese Software bietet eine Bibliothek mit vielen Funktionsmakros und ermöglicht auch die Erstellung eigener Makros. Darüber hinaus sind auch ein Simulationsmodus und eine vollständige Übersicht über die Ressourcennutzung verfügbar. Sobald das Anwendungsprogramm fertig ist, kann es über den Mini-USB-Anschluss an der Gerätefront auf das Relais übertragen werden.

    Weitere Merkmale des programmierbaren Relais PR200 sind:

    • Bis zu 8DI + 8DO + 4FDO / 4AI + 2AO + LCD + 2xRS485 in einem Gerät
    • Anschluss von verschiedenen Sensoren 4-20mA, 0-10V, Widerstandstypen (PTC, KTY-Thermistoren, Pt1000) und Aktoren
    • Steuerung der Ausgänge in Abhängigkeit vom Eingangsstatus und der Logik der Benutzeranwendung
    • Konfiguration über die Funktionstasten oder über die ALP-Software
    • Umfassende Programmierung der LCD-Anzeige
    • 2 programmierbare LEDs
    • Master und / oder Slave in einem Modbus-Netzwerk
    • Echtzeituhr
    • Erweiterungsmodule
    • Abnehmbare Klemmenleisten

    PR200 kann in zahlreichen Anwendungen eingesetzt werden, wie z.B. in der Gebäudeautomation, in Beleuchtungs- und Zugangskontrollsystemen, in technischen Anlagen wie Pumpen, Ventilatoren, Kompressoren und Pressen bis hin zu Förder- und Abfüllanlagen usw.

    Bestellschlüssel

    PR200 - X . X . X
    Versorgungsspannung
    230 (94...264) V AC 230
    24 (19…30) V DC 24
    Ein-/Ausgänge
    8 DI, 6 DO 1
    8 DI, 4 AI, 8 DO, 2 AO (4-20 mA) 2
    8 DI, 8 DO, 4 AI 3
    8 DI, 4 AI, 8 DO, 2 AO (0-10 V) 4
    8 DI, 8 DO, 4 FDO, 4 AI 5
    Schnittstellen
    keine 0
    RS485 1
    2x RS485 2

    Varianten

    PR200.24.1.1 24 V DC, 8DI + 6DO, LCD, 1x RS485
    PR200.24.2.0 24 V DC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (4-20 mA), LCD
    PR200.24.2.2 24 V DC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (4-20 mA), LCD, 2x RS485
    PR200.24.3.2 24 V DC, 8DI + 8DO + 4AI, LCD, 2xRS485
    PR200.24.4.0 24 V DC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (0-10 V), LCD
    PR200.24.4.2 24 V DC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (0-10 V), LCD, 2x RS485)
    PR200.24.5.2 1. 24 V DC, 8DI + 8DO + 4FDO (Transistors) + 4AI, LCD, 2xRS485
    PR200.230.1.1 230 V AC, 8DI + 6DO, LCD, 1x RS485
    PR200.230.2.0 230 V AC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (4-20 mA), LCD
    PR200.230.2.2 230 V AC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (4-20 mA), LCD, 2x RS485
    PR200.230.3.2 230 V AC, 8DI + 8DO + 4AI, LCD, 2xRS485
    PR200.230.4.0 230 V AC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (0-10 V), LCD
    PR200.230.4.2 230 V AC, 8DI + 8DO + 4AI + 2AO (0-10 V), LCD, 2x RS485
    PR200.230.5.2 2. 230 V AC, 8DI + 8DO + 4FDO (Transistors) + 4AI, LCD, 2xRS485

    Benennung

    PR200.230

    PR200.24

    Programmierung

    Programmier-Software

    akYtec ALP

    Speicher beibehalten

    1016 Byte

    Stapel

    Dynamisch

    Netzwerkvariable Speichergröße (Slavemodus)

    128 Byte

    Netzwerkvariable Speichergröße (Master-Betrieb)

    128 Byte

    Speicher RAM

    128 kB

    Speicher RAM

    32 kB

    Programmierschnittstelle

    mini-USB

    Programmiersprache

    FBD + Unterstützung von Funktionsblöcken auf ST

    Sprachunterstützung in der Anwendung

    Englisch, Deutsch

    Allgemeine Spezifikationen

    Stromversorgung

    230 (90...264) V AC; 50 (47...63) Hz

    24 (19...30) V DC

    Leistungsaufnahme, max.

    Bis zu 17 VA

    10 W

    Minimale Zykluszeit

    1 ms (abhängig von der Programmkomplexität)

    Echtzeituhr

    Sicherung 5 Jahre (CR2032)

    Erweiterungsmodule PRM

    Ja, bis zu 2 Stk.

    Eingebaute Stromversorgung

    Ja, 24±3 V DC 100 mA

    Nein

    Digitale Eingänge (DI)

    Menge

    8

    Typ

    Schaltkontakt

    Schaltkontakt, PNP mit offenem Kollektor

    Anschließbare Sensoren

    Schaltgeräte (Taster, Schalter, Reed-Schalter, Relais usw.)

    Schaltgeräte (Taster, Schalter, Reed-Schalter, Relais), Sensoren mit einem PNP-Transistor mit offenem Kollektorausgang

    Logische Zustände:  

    1

     

    159...264 V AC (0.75...1.5 mA)

     

    15...30 V DC (5 mA)

    0

    0...40 V AC (0...0.5 mA)

    -3...+5 V DC (0...1 mA)

    Galvanische Isolierung

    Gruppe von 4 Eingängen (1-4, 5-8)

    Elektrische Isolationsfestigkeit

    2830 V, zwischen den Gruppen - 1780 V

    Analoge Eingänge (AI)

    Menge

    Up to 4

    Analog-Eingang

    4-20 mA, 0-10 V, 0-4 kohm

    ADC-Auflösung

    12 bit

    Zeitraum der Aktualisierung der Werte aller Kanäle, nicht mehr als

    10 ms

    Eingangssignal

    Analog / Digital

    Galvanische Isolierung

    keine

    Digitale Ausgänge (DO / FDO)

    Menge

    bis zu 12

    Typ

    Relais (NO) und Transistortasten (n-p-n-Typ)

    Kontaktkapazität

     

    Relais (DO)

    5 A bei ≤ 250 VAC, cos φ > 0.95 (ohmsche Last)
    3 A bei ≤ 30 VDC

    Transistor (FDO)

    0.2 A bei ≤ 60 V DC

    Minimaler Laststrom - Relais (DO)

    10 mA (bei 5 V DC)

    Galvanische Isolierung

    in Gruppen von 2

    Elektrische Isolationsfestigkeit

    Relais: 2830 V, zwischen Gruppen - 1780 V

    Transistor: 2830 V

    Analoge Ausgänge (AO)

    Menge

    bis zu 2

    Analoger Ausgangstyp

    4...20 mA oder 0...10 V (bei Bestellung wählbar)

    PR200.x.2.x - 4...20 mA

    PR200.x.4.x - 0...10 V

    Auflösung DAC

    10 bit

    Galvanische Isolierung

    4...20 mA Ausgang: einzeln 2830 V

    0...10 V Ausgang: Gruppe 2830 V

    Zulässige Belastung

    12...30 V, max. 1 kohm

    Kommunikation

    RS-485 Schnittstelle (bis zu 2 Stk. wählbar)

    Schnittstelle

    RS485

    Protokolle

    Modbus RTU / ASCII (Master / Slave)

    Baudrate

    9.6...115.2 kBit/s

    Anzeige und Kontrolle

    Anzeigetyp

    Hintergrundbeleuchtetes Monochrom-LCD, 2 Zeilen, 2×16 Zeichen

    Unterstützte Sprachen

    Englisch, Deutsch

    Funktionstasten

    6

    Umwelt

    Temperatur in der Umgebung

    -20...+55 °C

    Lagertemperatur

    -25...+55 °C

    Luftfeuchtigkeit

    bis zu 80% (nicht kondensierend)

    IP-Code

    IP20

    Beifügung

    Abmessungen

    123 x 108 x 58 mm

    Gewicht

    ca. 350 g

    Material

    Plastik

    Temperatur- & Feuchtigkeitsüberwachung

    Die Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist eine sehr übliche Automatisierungsaufgabe, die mit den Produkten von akYtec einfach gelöst werden kann. Eine schnelle und kostengünstige Lösung basierend auf dem programmierbaren Relais PR200 haben wir im folgenden Beispielprojekt implementiert:

    Projektbeschreibung

    Projekt-Datei

    programmable relay

    Modbus-Kommunikation zwischen SMI200 und PR200. Projektbeispiel

    Nachdem Sie alle Seiten durchgearbeitet haben, werden Sie die folgenden Fragen selbst beantworten können:

    • - Wie stellt man eine erfolgreiche Kommunikation zwischen SMI200/PR200 und einem PC her?
    • - Wie kann man das PR200 als Master derart konfigurieren, dass gewünschte Variablenwerte des Datentyps INT oder REAL von einem Slave-Gerät (SMI200) ausgelesen und auf einem LCD-Display angezeigt werden können?
    • - Wie kann man die SMI200 als Master-Gerät einrichten, um Werte des bereits genannten Datentyps von einem Gerät im Slave-Modus (PR200) auszulesen. Das Auslesen erfolgt hierbei unter Verwendung von Netzwerkvariablen, die direkt auf die Modbus-Register zugreifen. Wie können die erhaltenen Variablen anschließend auf einem LCD-Display dargestellt werden?

    Projektbeschreibung


    Pumpensteuerung

    In diesem Projekt werden zwei Pumpen durch das programmierbare Relais PR200 gesteuert. Ihre Funktionsweise hängt vom Signalwert eines Temperatursensors und zwei Sollwerten ab. Die Sollwerte werden von einem SCADA-System empfangen, welches mit dem PR200 über Modbus RTU verbunden ist. Beide Pumpen können durch einen Not-Aus-Taster oder über das SCADA-System gestoppt werden. Die Temperaturwerte und der jeweilige Pumpenstatus werden auf dem PR200-Display abgebildet

    Projektbeschreibung

    Projekt-Datei

    Kleinsteuerung

    Pressmaschine

    In diesem Projekt wird dargestellt, wie das programmierbare Relais PR200 verwendet werden kann, um den Bediener beim Benutzen einer Pressmaschine vor versehentlichen Verletzungen zu schützen. Darüber hinaus ist eine Zählfunktion implementiert, deren Ergebnis sowohl auf dem Display des Relais als auch auf der RS485-Anzeige SMI2 dargestellt wird, welche mit dem PR200 verbunden ist. Außerdem steht ein Testmodus zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in der Projektbeschreibung unter dem folgenden Link:

    Projektbeschreibung

    Projekt-Datei


    Modifizierbare Wochenuhr

    Einige Automatisierungsaufgaben erfordern das Ein-/ Ausschalten von weiteren Geräten gemäß einem vorgegebenen Zeitplan. Zeitpläne müssen oft geändert werden.

    Mit diesem Beispielprojekt erfahren Sie, wie Sie eine Zeitvorgabe hinsichtlich der Ausgabeaktivität mit den Funktionstasten und des Bildschirms am PR200 selbst einstellen, aber auch verändern können. Sowohl ein Neuschreiben als auch ein erneutes Hochladen Ihrer Applikation ist dabei nicht mehr notwendig

    Hinzu kommt, dass in diesem Projekt drei Makros aus unserer Online-Datenbank („Clock_Mod“, „Day_Week“ und „Set value selector“) verwendet werden, welche Ihnen eine gute Gelegenheit bieten, sich mit diesen vertraut zu machen.

    Projektbeschreibung

    Projekt-Datei


    Die Firmware-Version des TRM202 auf der Anzeige des PR200

    Das Ziel dieses Projekts ist es, ein Beispiel zur Verfügung zu stellen, wie eine Zeichenkette von einem programmierbaren Relais PR200 gelesen und auf seinem LCD Display angezeigt werden kann. In diesem Beispiel ist die Zeichenkette die Firmware-Version des TRM202, die in Modbus-Registers gespeichert ist. Als Modbus Master ist der PR200 in der Lage, die Firmware-Version aus den entsprechenden Registern über die RS485 Schnittstelle zu lesen.

    Projektbeschreibung

    Projekt-Datei


    Wir hoffen, dass diese Projekte für Sie hilfreich sein werden und Ihnen viel Zeit sparen werden.

FAQ

    FAQ

    Ich habe zwei selbstgeschriebene Makros „Mittelwert“ und „8 INT_M“. Wenn das Makro „Mittelwert“ bereits in einem Projekt verwendet wird, so ist das Importieren des Makros „8 INT_M“ nicht möglich. Es erscheint die Meldung: Das Makro „8 INT_M“ existiert bereits... ersetzen? Ja/Nein Warum wird die Fehlermeldung angezeigt und wie kann ich das genannte Makro importieren?

    Das Problem tritt bei dem Versuch auf, ein Makro mit einer bereits vorhandenen ID zu importieren, obwohl sein Name und Inhalt unterschiedlich sind. Möglicherweise haben Sie ein Makro erstellt, den Befehl Makro exportieren verwendet, das Makro modifiziert und es dann mit einem anderen Namen exportiert. In diesem Fall hat akYtec ALP dem ersten Makro eine spezifische ID zugewiesen. Bitte beachten Sie, dass die ID des Makros bei erneuter Verwendung des Befehls Makro exportieren unverändert bleibt.

    Eine Überlappung der Makro IDs kann durch die Verwendung des Befehls Makro speichern unter... vermieden werden. Dieser ordnet dem modifizierten Makro eine neue ID zu, sodass Fehlermeldungen bzgl. der jeweiligen ID nicht erscheinen.

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    Ist es möglich, ein Pt100 an PR200 anzuschließen?

    Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Pt100-Sensor an das programmierbare Relais PR200 anzuschließen:

    1. Verwenden Sie das Pt100-Makro (siehe Anhang zu diesem Beitrag)
    2. Verwenden Sie einen Analogeingang des Erweiterungsmoduls PRM-X.3.

    Obwohl die erste Methode völlig kostenlos zu implementieren ist, bietet sie nicht genügend Genauigkeit. Die Präzision von ±5% (52,5 °C) kann für einige Anwendungen zu gering sein.

    Wenn die Genauigkeit für Ihr Projekt höchste Priorität hat, ist die zweite Methode die bessere Lösung für Sie. Wenn Sie ein PRM-X.3 bestellt haben oder wenn Sie bereits ein PRM-X.3 besitzen, können Sie alle Eingänge des PRM-X.3 für Pt100 konfigurieren. In diesem Fall beträgt die Genauigkeit ±0,25 % (2,6 °C). Da die Erweiterungsmodule der PRM-Serie über einen internen Bus mit dem PR200 verbunden sind, verarbeitet das PR200 diese Module wie seine eigenen, d.h. die I/Os eines PRM-Moduls haben die gleiche Leistungsfähigkeit wie die I/Os der Basiseinheit (PR200).

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    Welche Software benötige ich für die Programmierung des PR200? Wie viel kostet es? Brauche ich ein spezielles Kabel?

    Sie benötigen unsere Programmiersoftware „akYtec ALP“. Sie steht kostenlos zur Verfügung. Sie finden sie entweder auf dem USB-Stick, welcher im Lieferumfang enthalten ist, oder auf unserer Produktseite.

    Ja, Sie benötigen ein Kabel (USB A-Stecker zu Mikro B-Stecker), das ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist.

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    Wie kann ich die Parameter „Startdatum / Uhrzeit“ und „Stoppdatum / Uhrzeit“ des Funktionsbausteins „CLOCK_WEEK“ mit Hilfe der Bedienoberfläche des PR200’s oder über eine Variable in der akYtec ALP verändern?

    Da der Funktionsbaustein „CLOCK_WEEK“ keine Eingänge besitzt, können Sie nicht die Parameter über die Bedienoberfläche und durch Variablen verändern.

    Wenn Sie in Ihrer Applikation eine modifizierbare Wochenuhr „CLOCK_WEEK“ benötigen, stehen in der Online-Makrodatenbank zwei Makros sowie ein Beispielprogramm zur Verfügung, welche Sie mit der Programmierung bekannt machen.

    Um das Beispielprogramm herunterzuladen, folgen Sie bitte den Link und suchen Sie nach dem Beispielprojekt „Modifizierbare Wochenuhr“.

    In der folgenden Video finden Sie Anweisungen zum Herunterladen der Makros:

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    Wie kann ich die Parameter eines Funktionsblocks (d.h. BLINK, TON, TOFF, TP) durch die Bedienoberfläche des PR200‘s oder durch eine Variable in der akYtec ALP verändern?

    Um einen Funktionsblock zu schreiben oder ihn einzulesen, müssen die Bausteine „WriteToFB“ bzw. „ReadFromFB“ verwendet werden. Sie befinden sich auf der Symbolleiste „Einfügen“. Das folgende Video enthält entsprechende Anweisungen dazu:

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    Kann ich die Anzahl der Ein-/ Ausgänge des PR200‘s erweitern?

    Die Verwendung der PRM Erweiterungsmodule von akYtec stellen hierfür die gängigste und einfachste Variante dar. Mit diesen Modulen können Sie das PR200 um bis zu 16 zusätzliche digitale Eingänge und bis zu 16 digitale Ausgänge erweitern. Benötigt Ihr System jedoch mehr Ein- und Ausgänge, können Sie alternativ das Modbus RTU/ASCII Kommunikationsprotokoll verwenden und bis zu 32 Erweiterungsmodule über die RS485-Schnittstelle anschließen. Für diesen Zweck empfehlen wir Ihnen unsere I/O-Module aus der Mx110-Serie.

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    Wie kann ich ein Erweiterungsmodul der Mx110-Serie an das PR200 anschließen?

    Ein Modul der Mx110-Serie kann über die RS485-Schnittstelle und das Modbus-Protokoll mit dem PR200 verbunden werden.

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    Was ist die maximal zulässige Frequenz, die ein Digitaleingang des PR200‘s verarbeiten kann, wenn dieser Eingang ein Impulssignal einliest?

    Die Frequenz ist abhängig von der Gerätevariante.

    PR200.230.X.X: 10 Hz

    PR200.24.X.X: 250 Hz.

    In jedem Fall wird ein Rechteckimpulssignal mit einem Tastverhältnis von 50 % angenommen.

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    Sind die Relaisausgänge für die Steuerung eines Leistungsschützes geeignet?

    Dies hängt vom Schaltstrom des Leistungsschützes ab. Ein Relaisausgang des PR200 hat folgende Schaltleistungen:

    AC: 5 A, 250 V (ohmsche Last)

    DC: 3 A, 30 V.

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    Kann die integrierte Spannungsquelle eines PR200.230.X.X zur Speisung eines Eingangsmoduls Mx110-24.X verwendet werden? Wie sieht es mit der Speisung für eine ITP14 oder ITP16 aus?
    Nein, diese Spannungsquelle kann nicht zur Speisung eines Mx110-Moduls verwendet werden, da sie nicht genügend Strom liefert (max. 100 mA). Jedoch ist dieser Strom sowohl für die ITP-Anzeige als auch für dessen Analogausgang ausreichend.
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    Was ist die erforderliche Mindestspannung und der erforderliche Mindeststrom für den ordnungsgemäßen Betrieb eines Eingangs am PR200?

    Dies hängt von der Gerätevariante ab:

    PR200.230.X.X: 159 V und 0,75 mA

    PR200.24.X.X: 15 V und 5 mA.

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    Wie viele Variablen kann das PR200 im Slave-Modus verarbeiten?

    Dies hängt vom Typ der Variablen ab, die entweder als INT oder REAL deklariert sein können. Eine INT-Variable kann Daten in nur einem Register speichern, während einer REAL-Variablen zwei Register zur Verfügung stehen.

    Da das PR200 im Slave Modus nur 64 Register besitzt, bedeutet dies, dass die maximale Anzahl der Variablen folgendes beträgt:

    64, wenn Sie nur INT-Variablen deklarieren,

    32, wenn Sie nur REAL-Variablen deklarieren.

    Sofern Sie sowohl INT- als auch REAL-Variablen vorliegen haben, sollten Sie die maximal zulässige Variablen-Anzahl je nach ihrer Kombinationsmöglichkeit berechnen. Besitzen Sie beispielsweise 10 REAL-Variablen, welche mit 20 INT-Variablen gleichwertig sind, können Sie bis zu 44 INT-Variablen deklarieren (64 - 20 = 44).

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    Wie viele Modbus-Slaves kann das PR200 als Master-Gerät steuern?
    Das PR200 kann im Master-Modus über jede RS485-Schnittstelle bis zu 16 Slave-Geräte steuern. Dabei kann jedes Slave-Gerät bis zu 256 Variablen verwenden.
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    Ich besitze ein PR200 mit 2 RS485-Schnittstellen. Ist es möglich, Daten von einem Modbus-Slave-Sensor über eine RS485-Schnittstelle einzulesen und diese auf der zweiten RS485 Schnittstelle bereitzustellen?

    Ja, diese Anwendung ist möglich.

    Dafür benötigen Sie zwei Netzwerkvariablen, jeweils eine pro Schnittstelle. Verknüpfen Sie anschließend diese mit den Tools „Netzwerkvariablen-Eingangsbaustein“ und „Netzwerkvariablen-Ausgangsbaustein“ . Schritt-für-Schritt-Anleitungen finden Sie im folgenden Video:

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    In den Geräteeinstellungen habe ich Slot 1 als Master ausgewählt, jedoch funktioniert die Kommunikation nicht. Was habe ich zu überprüfen?

    Zunächst kann dieses Problem durch eine falsche Jumperposition verursacht werden. Auf der RS485-Schnittstellenplatine des PR200‘s befinden sich zwei Jumper, XP4 und XP5. Diese können entweder als Master oder als Slave eingestellt werden:

    Jumperposition

    Standardmäßig sind beide bei Lieferung auf Slave gesetzt. Um die jeweilige Schnittstelle als Master zu verwenden, müssen die Jumper auf der Schnittstellenkarte auf Position ‘M’ gesetzt sein:

    RS485-Schnittstellenplatine

    Sollten trotz der auf Master gesetzten Jumper weiterhin Kommunikationsprobleme auftreten, sollte überprüft werden, ob:

    - alle Gräte im Netzwerk die gleichen Netzwerkparameter besitzen (Protokoll, Baudrate, Parität, Stopp- und Datenbits).

    - es nur einen Master (in diesem Fall das PR200) im Netzwerk gibt.

    - alle Kabel richtig angeschlossen sind und keine losen Kabel vorliegen.

    - Signalkabel von den Stromkabeln getrennt und abgeschirmt verlegt sind.

    - die sekundären Geräte im Netzwerk mit dem PR200 in einer linearen Bus-Topologie, d.h. jedes Gerät direkt an eine gemeinsame Leitung (Bus), verbunden sind und alle Signale von einem Ende zum anderen übertragen werden.

    - an beiden Enden des Kommunikationsbusses die Abschlusswiderstände entsprechend kalkuliert sind. Die Erfahrung zeigt, dass Abschlusswiderstände von 150 Ohm die effizienteste Verwendung darstellen.

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    In welchem Zahlensystem sollte die Registeradresse geschrieben werden, dezimal oder hexadezimal
    Die Registeradresse muss dezimal geschrieben werden.
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    Ich habe ein Slave-Gerät an das PR200 angeschlossen. Ich kann INT-Variablen einlesen, aber bei REAL-Variablen treten Probleme auf. Ich möchte einen Wert auf dem Display anzeigen lassen, aber es wird ein anderer Wert angezeigt, der keinen Sinn ergibt. Was habe ich zu überprüfen?

    Beim Einlesen und Anzeigenlassen von REAL-Variablen spielt die Register- und Byte-Reihenfolge eine wichtige Rolle. Es kann entweder das Big-Endian oder das Little-Endian Format vorliegen:

    Register Endianness

    Verwenden Sie das Big-Endian Format, wird zuerst das Register oder das Byte gesendet, welches das höchstwertige Bit enthält, gefolgt von einer abnehmenden Signifikanz-Reihenfolge. Das Little-Endian Format hat dementsprechend eine umgekehrte Reihenfolge.

    Sie können die Register- und Bytereihenfolge über entsprechende Checkboxen im Fenster „Gerätekonfigurationen“ (Gerät > Geräteinstellungen) bestimmen:

    Register any Byte Order
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    Wie konfiguriere ich einen Analogeingang am PR200?

    Zuerst sollten Sie die Jumper-Position der folgenden Abbildung wählen:

    Sie können die Jumper finden, indem Sie das obere Gehäuse entfernen:

    Alle analogen Eingänge sind standardmäßig im Auslieferungszustand auf 4-20 mA eingestellt.

    Anschließend müssen Sie den gewünschten Eingangstyp in der „akYtec ALP“ einstellen:

    - Wählen Sie in der Menüleiste „Gerät > Geräteeinstellungen“ oder klicken Sie auf den Button „Geräteeinstellungen“ 

    - Suchen Sie links in der Baumansicht den Knoten Eingänge, klicken Sie auf „Analog“ und wählen den gewünschten Analogeingang aus

    - Wählen Sie rechts den gewünschten Eingangstyp aus der Dropdown-Liste „Eingangssignal“ aus und stellen Sie die untere und obere Grenze ein

    - Klicken Sie auf „Schließen“, damit die Speicherung erfolgt und dieses Menü verlassen wird.

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    Der Button „Programm auf das Gerät übertragen“ ist nicht verfügbar. Was kann ich tun?

    Sie müssen die Firmware im Modus „Down.Mode“ aktualisieren.

    Entfernen Sie dazu das obere Gehäuse des PR200’s und setzen Sie einen Jumper auf den XP3-Anschluss:

    Der „Down.Mode“ wurde nun aktiviert. Wählen Sie in der ALP-Software in der Menüleiste „Geräte > Firmware-Update“:

    Wählen Sie die richtige Variante für Ihr PR200 aus.

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    Wie viele PRM Module können am PR200 angeschlossen werden?

    Maximal zwei Module können angeschlossen werden.

    Mit diesen Modulen können Sie das PR200 um bis zu 16 zusätzliche digitale Eingänge und bis zu 16 digitale Ausgänge erweitern. Benötigt Ihr System jedoch mehr Ein- und Ausgänge, können Sie alternativ das Modbus RTU/ASCII Kommunikationsprotokoll verwenden und bis zu 32 Erweiterungsmodule über die RS485-Schnittstelle anschließen. Für diesen Zweck empfehlen wir Ihnen unsere I/O-Module aus der Mx110-Serie.

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